Douglas Adams: The Ultimate Hitchhiker’s Guide to the Galaxy
The function of art is to hold the mirror up to nature, and there simply isn’t a mirror big enough. Die fünfbändige Hitchhiker-Trilogie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man originelle Köpfe beinahe...
View ArticleThomas Mann: Der Zauberberg
»Siehst Du wohl,« sagte Hans Castorp später zu seinem Vetter, »siehst Du wohl, daß es in der Literatur auf die schönen Worte ankommt? Ich habe es gleich gemerkt.« Zuletzt habe ich den »Zauberberg« mit...
View ArticleÉmile Zola: Germinal
Aber heutzutage erwache der Bergmann in seiner Grube. Es keimte dort unter der Erde wie eine Saat, und eines Tages werde man sehen, wie sie auf dem Felde aufgehe. Mit der Lektüre von »Germinal« im...
View ArticleGustave Flaubert: Salambo
Auf einer Terrasse ein Dromedar, das ein Brunnenrad dreht: so war das gewiß in Karthago. Reisetagebuch 1858 »Salambo« hat nun seit einiger Zeit auf meinem Nachttisch gelegen und auf die Wiederlektüre...
View ArticleJames Joyce: Ein Porträt des Künstlers als junger Mann
Wenn es doch bloß aufklaren würde. Da James Joyce am 13. Januar 1941 gestorben ist, wurde sein Werk Anfang dieses Jahres gemeinfrei, was es vor allen Dingen von den autoritären Verhinderungsaktionen...
View ArticleLew Tolstoi: Krieg und Frieden
Das ärgerte ihn noch mehr, denn in seiner Seele wusste er, nicht aus Überlegung, sondern durch etwas Stärkeres als Überlegung, dass er zweifellos recht hatte mit seiner Meinung. Natürlich bietet es...
View ArticleHerman Melville: Moby-Dick
Gott bewahre mich davor, jemals etwas zu vollenden. Dieses ganze Buch ist nur ein Entwurf – nein, nur der Entwurf zu einem Entwurf. Oh, Zeit, Kraft, Geld und Geduld! Ein Buch, bei dem sich ein...
View ArticleJames Joyce: Dubliner
Es gab keinen Zweifel: Wenn man erfolgreich sein wollte, musste man von hier weggehen. In Dublin konnte man nichts erreichen. Nach der »Porträt«-Neuübersetzung bei Manesse legt jetzt auch dtv mit...
View ArticleGustave Flaubert: Madame Bovary
Heute wäre es keinem von uns mehr möglich, sich auch nur im geringsten an ihn zu erinnern. In der verdienstvollen Reihe von Kassiker-Neuübersetzungen, die in schöner Folge und hervorragender...
View ArticleTheodor Fontane: Effi Briest
Man hat wieder mal gelernt: aufpassen. Meine Lektüregeschichte zu »Effi Briest« ist lang und etwas kompliziert: Es ist der erste Roman Fontanes, den ich überhaupt gelesen habe – es muss 1981 gewesen...
View ArticleCharles Dickens: Große Erwartungen
Armer Junge! Dieser 1860/1861 entstandene Roman gehört nach »Oliver Twist« und »David Copperfield« sicherlich zu den beliebtesten Büchern Charles Dickens’. Das liegt wohl auch daran, dass Dickens hier...
View ArticleJohann Wolfgang von Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre
Unsere Freunde haben einen Roman in die Hand genommen, und wenn dieser hie und da schon mehr als billig didaktisch geworden, so finden wir doch geraten, die Geduld unserer Wohlwollenden nicht noch...
View ArticleIwan Gontscharow: Oblomow
»Er war nicht dümmer als andere, und seine Seele war rein und klar wie Glas; er war großmütig, zartfühlend und ist zugrunde gegangen!« „Oblomow“, 1859 nach zehnjähriger, immer wieder unterbrochener...
View ArticleUwe Johnson: Jahrestage (1)
Wenn ich gewußt hätte wie gut die Toten reden haben. Die Toten sollen das Maul halten. Zum ersten Mal wahrgenommen habe ich Uwe Johnsons „Jahrestage“ in meinem ersten Semester an der Universität...
View ArticleUwe Johnson: Jahrestage 2
Wahrheit. Wahrheit. Schietkråm. Zur Struktur des Romans und den allgemeineren Umständen der Fabel ist bei der Besprechung des ersten Bandes schon das Wichtigste gesagt worden. Der zweite Band schließt...
View ArticleUwe Johnson: Jahrestage 3
Als Kinder, noch bei Gewitter in einer Kornhocke, haben wir uns gedacht: uns sieht einer. Wir werden alle gesehen. Der dritte Band der „Jahrestage“ ist der schmalste der Tetralogie und markiert die...
View ArticleUwe Johnson: Jahrestage 4
Nun fing ich an, wegzugehen. Erst 1983, also zehn Jahre nach dem dritten Band, erschien der Abschluss der „Jahrestage“. Wahrscheinlich wäre der Roman aufgrund Lebenskrise Johnsons nicht zu Ende...
View ArticleLudwig Hohl: Die Notizen
Faust hat er gelesen, Spinoza hat er gelesen. Auch Wallace hat er gelesen, und den hat er auch verstanden. Ludwig Hohl (1904–1980) ist wahrscheinlich der unbekannteste unter den unbekannten, aber...
View ArticlePatricia Highsmith: Der talentierte Mr. Ripley
Irgend etwas fand sich immer. Das war Toms Credo. Wie die regelmäßigen Leser meiner Nachtwachen sicherlich schon bemerkt haben, werden hier ausgesprochen selten Kriminalromane besprochen: Friedrich...
View ArticleArnold Zweig: Der Streit um den Sergeanten Grischa
„Ach Sch…“ Er sprach, sich bückend, das Wort nicht zu Ende; der Kamerad verstand ihn ohnehin. Es war das populärste Wort des ganzen Krieges. Mit diesem 1927 erschienenen (auf 1928 vordatierten) Roman...
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